Pferde waren und sind in unserer Familie immer wichtig und das schon über Generationen. Anfangs als Arbeitspferde wie das in der bäuerlichen Tradition der Altmark üblich war. Schon in den Kontributionslisten von 1685 ist einer unserer Vorfahren mit 9 Pferden verzeichnet und das war mehr als das örtliche Rittergut hatte. 

Traditionell dienten die Vorfahren bei den Ulanen in Salzwedel, den Kürassieren in Quedlinburg oder den Husaren in Magdeburg, bis hin zum Reiterregiment 3  in Stendal. 

Schon 1931 erschienen in der Pferde-Fachzeitschrift St. Georg die unten abgebildeten Fotos über unsere Familie und die Reiterei im 1922 gegründeten Reitverein "Erbschenk v. Lützendorff" in Klein Schwechten
Ein wenig "reitverrückt waren die Schröders schon ;-)
Großeinsatz in der Getreideernte, hier vor dem Mähbinder
Nicht nur das Reiten sondern auch Fahren stand damals bei den Turnieren obenan. Ab 1933 musste in Uniform geritten und gefahren werden.
Während des gesamten 2. WK waren immer Pferde die treuesten Kameraden
Zur Hochzeit während des Kriegs trug der Bräutigam Herbert Schröder zur Uniform selbstverständlich seine Reit- und Fahrabzeichen in Bronze und Silber.
In den 50er Jahren ging es mit den Pferden Apfelsine (Puppe) und Egon auf die ländlichen Turniere in der Altmark.

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